hws-mobil! besteht im wesentlichen aus 3 oder 4 Bauteilen, die auf den Bodenhülsen aus feuerverzinktem Kugelgraphitguss befestigt werden:
Die Montage ist einfach und kann auch durch „ungelernte“ Helfer nach kurzer Einweisung erfolgen:
Die Bodenhülsen des Systems werden einmalig einbetoniert. Auf den Bodenhülsen werden die Stützpfosten mit der patentierten 3p-Technologie befestigt. Eine Stützensicherung zur Reduzierung der Hebelkräfte ist optional erhältlich. In die Stützpfosten wird das Staublech eingesetzt.
Das gesamte System besteht aus Eisen und Stahl. Die Verwendung dieser hochfesten Werkstoffe garantiert Stabilität und Sicherheit. Die Stützensicherung, empfohlen ab Stauhöhen über 0,50 m, minimiert das auf den Stützen lastende Drehmoment. Hierdurch wurde erreicht, dass alle Bauteile physikalisch „optimal belastet“ werden.
Ein Vergleich mit der Sandsackbarriere zeigt die elementaren Vorteile von hws-mobil!. Von wesentlicher Bedeutung sind der Zeitbedarf für Auf- und Abbau eines mobilen Hochwasserschutzsystems sowie die Kosten für Reinigung bzw. Entsorgung kontaminierter Stoffe.
Bezeichnung des Systems | hws-mobil! | Sandsackbarriere |
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Anzahl Systeme/Säcke | 66 Systeme | ca. 13.000 Säcke |
Zeitaufwand Befüllung | - | ca. 125 Arbeitsstunden |
Gesamtgewicht in kg | ca. 2.350 kg | ca. 208.000 kg |
Zeitaufwand Aufbau | ca. 12 Arbeitsstunden | ca. 130 Arbeitsstunden |
Zeitaufwand Abbau | ca. 10 Arbeitsstunden | ca. 100 Arbeitsstunden |
Reinigung / Entsorgung | Abspritzen mit Wasser | Teure Dekontaminierung |
Investitionskosten 1) | ca. 450 €/Meter | Keine exakten Angaben verfügbar |
1) Reine Materialkosten, zuzüglich der Kosten für das Einbetonieren der Bodenhülsen und der Systemmontage.